DICOVER CERN

CERN Science Gateway – Discover CERN

Wie können wir die physikalische Welt greifbar machen?


«Discover CERN» ist eine Ausstellung, in der die Arbeit der Wissenschaftler:innen in CERN und die Infrastruktur die ihnen zur Verfügung steht.

Das neue Besucherzentrum des CERN befindet sich in einem spektakulären Bau des Stararchitekten Renzo Piano. Zwei parallel angeordnete Röhren befinden sich hoch über dem Boden und erinnern an den gigantischen Teilchenbeschleuniger, der hier tief unter der Erde liegt. Über einen Steg sind sie mit drei grossen Pavillons verbunden. Durch diese Gliederung des Baus ergeben sich drei Ausstellungsbereiche, die räumlich klar voneinander getrennt sind. Sie befassen sich mit den Vorgängen im grössten Teilchenbeschleuniger der Welt (LHC), der Geschichte des Alls und den Prinzipien der Quantenphysik.

Unsere initiale Gestaltung des Teilbereichs «Collide» im Bereich Discovery CERN besteht aus konzentrischen Raumteilern, die den röhrenförmigen Ausstellungsraum in fünf Bereiche gliedern und zugleich die Detektoren im LHC repräsentiert. Sie bestehen aus einer feinen Metallstruktur, die Schichten farbigen Polykarbonats und Elemente technischer Apparaturen des CMS-Detektors hält. So wird einerseits der Aufbau des Experiments schemenhaft gezeigt, andererseits der Ausstellungsraum in Segmente farbigen Lichts getaucht. Die Besucher tauchen ein in einem Raum mit einer erhabenen Atmosphäre.

Weitere Infos zu dem Projekt «CERN Science Gateway» >

Weitere Projekte, die sich mit dem Thema Zukunft auseinander setzen gibt es hier >

 

links: Architektur von Renzo Piano, rechts: Szenografie und Innenraumgestaltung von iart, Finzi Pasca und Frank Dittmann

Farbige Raumteiler veranschaulichen die Funktionsweise vom CMS-Detektor

Projektname: CERN – Collide
Disziplin: Szenografie, Ausstellungsarchitektur
Leistungen:
Idee und Kreation
Leistungsphasen:
Konzeption
Auftraggeber:
CERN
Jahr:
2020 - 2023
Ort:
Bern

Impressum:
Szenografie: Compagnia Finzi Pasca, iart ag und Atelier Frank Dittmann
Realisierung: CERN Team und BRUNS

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